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NEWS
WOLKENHEIDE Live
MULTIMEDIALESUNG Dachwald & Derleth im Kunsthaus Nürnberg
Lesung während der Ausstellung IMMER Viel Licht von Günter Derleth im Kunsthaus Nürnberg
Mittwoch, 16.2.22, 19 Uhr
Die erste Lesung seit 2018!
Günter Derleth - ... immer viel Licht!
Eine Retrospektive mit Bildern der Camera obscura und anderen Apparaturen
20. November 2021
bis 13. Februar 2022
Günter Derleths (*1941, Nürnberg) Fotografien mit der Camera obscura, der Lochkamera, sind international bekannt. Die Ausstellung führt die Vielfalt seiner Ideen und Techniken zusammen und zeigt
die Weite und Qualität von Derleths fotokünstlerischem Schaffen.
Der Fotokünstle hält mit Hilfe der Lochkamera Venedig in einer bis dahin unbekannten Ruhe, Menschenleere und Würde fest, dass es schwer vorstellbar ist, dass dies die touristisch wohl meist
besuchte Stadt der Welt ist. Er fuhr die alte Ruta de la Plata, die Silberstrasse, mit seiner Lochkamera entlang und entlockte damit der spanischen Landschaft eine Anmutung, wie wir sie aus einem
anderen Jahrhundert erwartet hätten.
Seitdem ist aber viel passiert und Derleth hat seine Experimente mit der Lochkamera in zahlreiche andere Sujets ausgeweitet, auf seiner individuellen Suche nach dem unperfekten Bild. Er zeichnet
in Langzeitbelichtungen mit dem Fotopapier den Weg der Sonne nach und offenbart in seinen Fotogrammen das Vergängliche in der Natur. Er hat Mode ebenso wie Tiere abgebildet und ein wahres
fotografisches Pflanzenherbarium erschaffen, mittelalterliche Städte in Deutschland und dem mediterranen Raum festgehalten und dabei auch noch kunstvolle Apparaturen geschaffen, die für ihn diese
Aufnahmen tätigen.
Die Attitüde kameratechnischer Extravaganzen wie Filter, Objektive, Brennweite interessieren ihn für sein Werk schon lange nicht mehr, und auch für das Posten eines Fotos auf sozialen Plattformen
hat er nur ein müdes Lächeln übrig. Er ist ein Suchender in der Zeit, nach der Zeit! Mit Licht und eleganter Schlichtheit kreiert er ein Universum unvergleichlicher Vielfalt und Faszination, das
nur eins benötigt
…immer viel Licht!
Kurator: Matthias Dachwald
Eröffnung: Freitag, 19.11.2021, 19 Uhr
FOTOBUCH 2020!
Als bestes Fotobuch in der Kategorie Monographie ausgezeichnet
I am proud to be part of it!
Albrecht Fuchs: Album - Portraits 1989-2020
Hrsg. Barbara Hofmann-Johnson. Köln/Braunschweig 2020/21
Beitr. von Matthias Dachwald. Interview mit Albrecht Fuchs von Barbara Hofmann- Johnson.
22 x 28 cm. 112 S. mit farb. ganzseit. Abb., broschiert - Text in dt. & engl. Sprache.
ALBRECHT FUCHS: ALBUM - PORTRAITS 1989-2020 - Braunschweig, Museum für Photographie / Nürnberg, Kunsthaus im Kunstkulturquartier. Seit vielen Jahren gehört Albrecht Fuchs zu den wichtigen
Portraitphotographen der aktuellen Gegenwartskunst. Der Fokus seines Werkes liegt dabei auf Bildern von Künstlerinnen und Künstlern, von Kunstvermittlern, Sammlern, Verlegern und weiteren
Persönlichkeiten, die mit einer besonderen Wahrnehmung der Welt begegnen. Wir sind sicher, daß jeder unserer Leser einige der Portraitierten persönlich kennt.
Corona Lyrik Tagebuch
Neuer Lyrikband von Matthias Dachwald im Erich Weiß Verlag
Matthias A.J. Dachwald veröffentlicht im Erich-Weiß-Verlag Bamberg einen weiteren Lyrikband. Das »Corona Lyrik Tagebuch« war ein Selbstversuch, wie der „Shutdown“ auf den Menschen und Lyriker wirkt und wie mittels der Tagebuchform die Gedichte sich entwickeln würden. Das Konzept also denkbar einfach: „Es war meine Absicht mich dem Rhythmus eines Tagebuchs und den Gesetzen der Neuen Medien mittels Lyrik in einem Blog zu unterwerfen, um zu sehen, welches Material sich daraus ergibt. Jeden Tag ein Gedicht. Wie fangen sie den Kontext einer Zeit ein, die keiner so je erlebt hat?“
CURT Schreibkrise
Texte und Bilder von 39 regionalen Schreiber*innen und 10 Fotograf*innen in einer Anthologie, die das Jahr 2020, den Lockdown und den Output dieser Zeit darstellt.
Der Erlös kommt den beteiligten Künstler*innen zugute.
Die Schreibkrise beinhaltet Texte von 39 Autor*innen, die während der Pandemie entstanden und/oder sich inhaltlich mit dieser Situation auseinandersetzen. Regionale Schreiber*innen haben diese Sache, die es in unserer Lebenszeit zuvor nie gab und hoffentlich kein zweites Mal geben wird, festgehalten. Durch ihre Schreiberbrillen betrachtet. Künstlerisch gefasst. Das, was wir zusammentragen konnten, was durch unser Lektorat ging (Dank an Theo Fuchs und Katharina Winter!) geht nicht mehr verloren. Wir sind sehr froh über die hohe Qualität des Outputs, sei es von den großen Namen, siehe Egersdörfer, Tannert, Füg oder absoluten Newcomer*innen. Und: Wir sind massiv stolz, dass es uns außerdem gelungen ist, zehn Fotograf*innen zu gewinnen, deren Bilder die Pandemie reflektieren und das Buch zusätzlich aufwerten.
Nachtfragmentation Part I
Publiziert in der eben veröffentlichten Ausgabe
"Wortlaut 26" - Zeitschrift für Literatur in Franken
Der erste Teil des Langgedichts „Nachtfragmentation“ wurde in der eben erschienenen Ausgabe der Literaturzeitschrift „Wortlaut“ veröffentlicht. Das Gedicht umfasst insgesamt 12
Teile und skizziert die Schlafphase eines Menschen, der zwischen Traum und Wachheit hin und her oszilliert und dem nur mehr Fragmente der Erinnerung an die Traum- und Wachphasen bleiben. Das
Gedicht soll in der nächsten Gedichtpublikation, die ich zur Zeit bearbeite, vollständig erscheinen. Wortlaut kostet 5 Euro und enthält außerdem noch zahlreiche weitere sehr lesenswerte Poesie in
Franken lebender Autor*innen. Mit dem Kauf der Zeitschrift unterstützt Ihr überdies die sehr lebhafte regionale Literaturszene!
Wortlaut bestellen
STRESSOR - auch in Corona Zeiten
eine lyrisch-musikalische Videoinstallation zur "Zeit"
Ausstellungsvideo zu der Ausstellung "Wer hat an der Uhr gedreht?" des KOMM-Bildungsbereich 2014 Kunsthaus Nürnberg
Die Videoinstallation entstand anlässlich der Ausstellung "Wer hat an der Uhr gedreht? - eine Ausstellung über die Wahrnehmung der Zeit.", 2014 im Kunsthaus Nürnberg und in der Bayerischen Staatskanzlei, München. Nach nun sechs Jahren haben Oleg und ich beschlossen, das Video auch online zu zeigen, auch wenn es da nicht die Wirkung entfalten kann, wie in einer Rauminstallation. Wir würden uns freuen, Kommentare dazu zu erhalten, auch gerne direkt bei You Tube oder wenn Ihr - bei Gefallen - das Video teilt,
ALETHÍA und ihr Klon - gerade in Corona Zeiten
Der 1. Akt des Hörspiels jetzt auf You Tube
Uraufführung, 1. Akt in Nürnberg 2016
„Spieglein, Spieglein an der Wand ...“
Sie glauben noch an die Wahrheit? Wieso? Haben Sie sie schon einmal gesehen? Wissen Sie, dass es sie gibt? Wer sagt Ihnen das? Glauben Sie alles, was Ihnen andere erzählen? Leben Sie das Leben,
das Sie Leben wollen, weil es das einzig Wahre ist? Ist das, was Sie um sich herum sehen, wahr? Ist dann das, was Sie nicht sehen, unwahr? Wem glauben Sie? Einem Richter, dem Lehrer, dem
Internet, einem Freund, dem Priester, dem Kapital oder einer Offenbarung? Sind Sie sich sicher? Wir sind es:
WIR SIND WAHRHEIT.
Die Uraufführung des 1. Aktes, „Spieglein, Spieglein an der Wand ...“ im Künstlerhaus Nürnberg: WIR SIND WAHRHEIT.
Hörspiel nach einer Idee von Matthias A.J. Dachwald
produziert von Borissov & Dachwald
Audio drama by Matthias A.J. Dachwald
produced by Borissov & Dachwald
Cloppenburg. Laurenz Berges
Neuer Katalog, handsigniert vom Künstler im Kunsthaus Nürnberg zu erhalten. Mit einem Essay von Matthias Dachwald.
Der Katalog, der bei Koenig Books London, erschienen ist, umfasst die Aufnahmen von Laurenz Berges erster großer konzeptioneller Arbeit "Cloppenburg" von 1988/89. Die von Berges vorgenommene
Dokumentation seines Heimatortes war schon beim Entstehen etwas anderes als ein reines Zeitdokument. Es verweist in der Rückschau auf das spätere Werk des Becher-Schülers und es zeigt die
Auseinandersetzung des jungen Berges, ob er zur Dokumentarfotografie im journalistischen Stil oder zur künstlerischen Fotografie sich hinwenden soll.
Mit Essays von Barbara Hofmann-Johnson, Leiterin Museum für Photographie Braunschweig und Matthias Dachwald, Leiter Kunsthaus Nürnberg. Vom Künstler signierte Exemplare in der Ausstellung im
Kunsthaus Nürnberg für 38,- €. Verkaufsexemplare ohne Signatur hier.
Matthias Dachwald in POP-Zeitschrift
Distribution und Inszenierung von Nachrichten im Web 2.0
50 Jahre sind vergangen, seitdem der kanadische Kommunikations-wissenschaftler Marshall McLuhan nicht nur das globale Dorf prognos-tizierte, sondern auch erstmals verbalisierte, dass das
Medium die Botschaft sei. Wenn also Smartphone, Laptop und Tablet die eigentliche Botschaft sind, was sind dann ihre Kernaussagen?
NEWS FLASH Katalog
NEWS FLASH - mit einem Essay von Matthias Dachwald.
Der Katalog zur Ausstellung NEWS FLASH, die noch bis zum 18. November im Kunsthaus zu sehen ist, ist erschienen. Er enthält zwei Essays zu den Chancen und Risiken der Social Media. Die Journalistin und Publizistin Ute Schaeffer, die im Sommer ihr Buch Fake statt Fakt. Wie Populisten, Bots und Trolle unsere Demokratie angreifen veröffentlichte, geht in ihrem Katalogbeitrag noch einmal auf die Risiken der Social Media ein. Matthias Dachwald zeichnet in seinem Beitrag die Entstehung der Social Media und die Kulturgeschichte der Massenmedien auf. Darüber hinaus gibt es Texte zu den Arbeiten aller teilnehmenden Künstler*Innen. Der Katalog wird von der Kunsthalle Nürnberg herausgegegben. Er ist im Verlag für moderne Kunst erschienen und kostet 35 Euro.
WOLKENHEIDE
Bamberg in Gedichten und Bildern der Camera obscura beim Erich Weiß Verlag Bamberg.
Buchbestellung hier.
Presseberichte zu Wolkenheide
"...Der Band zeigt Bamberg in Gedichten und Bildern der Camera obscura, also aus ungewöhnlich poetischer Perspektive. Lyrik und Lochkamera sind die Zaubermittel, die einen entschleunigten Stadtspaziergang ermöglichen..."
Nürnberger Nachrichten, 3.2.2016
"...Man merkt diesem Buch die Leidenschaft an, aus der es entstanden ist. (...) Wer kennt zum Beispiel nicht, die Ansicht des Bamberger Schlachthofes, aber die endzeitartige Fotografie Derleths kombiniert mit dem Text von Dachwald (...) reißt das Gesehene geradezu aus der Alltagsbetrachtung hervor und gibt der ganzen Szenerie eine viel stärkere Bedeutung. (...) Wolkenheide ist ein Buch in dem man sich verlieren kann, ..." Ludwig Märthesheimer, in Art 5 III, Februar/März 2016
"... Ein Werk, entstanden aus der Passion schlechthin. Und aus der Hingabe zum Müßiggang und einem vertrauten Schlendern, dabei hin und wieder Halt zu machen, um zu erkennen, was das Drumrum einem bedeutet. Und nicht zuletzt aus der Passion zu einer Stadt. ..." Bamberger Onlinezeitung
"...Wortfänger ist Matthias A.J. Dachwald, der jeweils zu Derleths Bild zeitgenössische Lyrik stellt. Etwa zur Löwenbrücke: "Wir setzen Zeichen. Alles Neu. Die Ufer, zu denen wir aufbrechen, gehören uns ..." Das Ergebnis sind doppelseitige Kompositionen, in denen man sich gerne verliert, Kunstsinn vorausgesetzt. Die Stadt bisweilen selbst archaisch anmutend, hat den Charme, die fragilen Momente, des Augenblicks zu konservieren. das Buch hilft dabei, diese aufzuspüren..." Gerhard Beck, in Franken aktuell Bamberg Stadt und Land v. 6.2.2016
"...Derleth, als Fotograf, in Bildern mit seiner Camera obscura, Dachwald in Gedichten. Ihre Augenblicke sammelten sie in den schön aufgemachten Buch "Wolkenheide" welches vom Bamberger Erich Weiß Verlag herausgegeben wird. Es sind einmalige Bilder, die in der Kombination mit den, am selbe Ort entstandenen,Gedichten Dachwalds hervorragend harmonieren. Klare Empfehlung." Thomas Heilmann, in Stadt Echo Bamberg, März 2016...
"Es ist eine magische Stadt, die in dieser Bamberg Elegie beschworen wird: in verlorenen Bildern, in wehmütigen Versen, in denen wehmütige Erinnerungen nachhallen; melancholische Reminiszenzen an einen aus der Gegenwart gefallenen Un-Ort. Schon der Titel "Wolkenheide" ist eine wundersame Metapher, die an Victor von Scheffels "Wanderlied" erinnert, eine Ode auf das sommerliche Licht und die tiefen Wolken in Franken. ... Aus der Zeit gefallen sind die Verse wie die Bilder dieses außerordentlichen Bamberg-Buches."
Friedrich J. Bröder, In: Plärrer - Das Stadtmagazin für Nürnberg, Fürth, Erlangen, Nr 6/2016
"Bei ausgiebigen gemeinsamen Spaziergängen hat der mehrfach ausgezeichnete Photograph Günter Derleth mit der Camera obscura (...) Bamberger Motive abgelichtet, von denen nicht wenige abseits der touristischen Pfade liegen. Der Kulturmanager und Kunstwerker Dachwald hat zu den einzelnen Motiven kurze lyrische Texte verfasst, die komplementär zu den Fotografien die Stimmung und den Moment einfangen. ... Wer "Wolkenheide" in Ruhe liest und betrachtet, Wort und Bild auf sich wirken lässt, wird beim nächsten Spaziergang vielleicht die Stadt mit anderen Augen sehen."
Nevfel Cumart, Fränkische Nacht - das Stadtmagazin für Bamberg, 6/2016
Lesung und Buchpräsentation in voll besetzter Teegießerei
Die Teegießerei war am 10.12.15 zur Buchpräsentatiuon Wolkenheide voll besetzt. Voller Konzentration verfolgten die Besucher-innen die Lesung und genossen die Ausstellung.
Erste Buchbesprechung hier: Bamberger Onlinezeitung